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Das Internet verändert sich schnell – das gilt genauso für die wichtigen Trends im Website-Design. Designelemente und Funktionen, die gerade noch total innovativ waren, können im nächsten Jahr schon wieder überholt sein.
Damit du weißt, an welchen Webdesign-Trends im Jahr 2023 kein Weg vorbeiführt, haben wir die wichtigsten Effekte und Trends in diesem Artikel für dich gesammelt.
Scrolling Effekte sind Animationen, die erst durch Scrollen ausgelöst werden. Sie werden am häufigsten auf Seiten mit voller Breite zusammen mit Bildern, Videos und Texten verwendet. Wenn der User dann an dem Bild oder Video vorbeiscrollt, bewegen sich die Elemente und es scheint, als wäre das Bild mit den benachbarten Abschnitten verbunden. Diese dynamischen Web-Erlebnisse erzeugen viel Aufmerksamkeit beim User und regen ihn zum Weiterscrollen an. Die Effekte werden zunehmend auf interaktiven Websites eingesetzt, um ein dreidimensionales Erlebnis zu schaffen.
Kinetische Typografie – oder bewegter Text – ist eine Animationstechnik, die es eigentlich schon seit den 60er Jahren gibt. Früher wurde die animierte Schrift vor allem in Spielfilmen eingesetzt. Heute feiert sie ihr Comeback im Web: Kinetische Typografie weckt sofort die Aufmerksamkeit des Besuchers, wenn er auf der Homepage landet. Sie wird häufig verwendet, um wichtige Abschnitte hervorzuheben, den Besucher beim Scrollen zu leiten und häppchenweise Informationen preiszugeben.
Der vermutlich größte Wunsch des Besuchers: Möglichst schnell an die gewünschten Inhalte zu kommen. Deshalb ist einer der wichtigsten Webdesign-Standards inzwischen die ultraschnelle Ladezeit. Die Pagespeed ist seit Jahren ein wesentlicher Faktor für die Suchmaschinenoptimierung sowie für die User Experience – und sie hat nach wie vor höchste Priorität für Websites, die gut ranken und besser konvertieren wollen.
Einige Websites verzichten komplett auf Bilder und hervorstechende Grafikelemente. Stattdessen beschränken sie sich auf ein paar ausgewählte Textzeilen, um die User über ihr Unternehmen zu informieren. Dieser minimalistische Ansatz stellt sicher, dass die Besucher nur die wirklich nötigen Informationen erhalten. Ultra-Minimalismus ist ein Trend, dem viele Website Betreiber inzwischen folgen.
Mikrointeraktionen sind kleine Animationen auf einer Website, die dem Nutzer ein Feedback geben und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Eine häufig verwendete Mikrointeraktion ist die Farbänderung eines Links, sobald der User mit der Maus darüberfährt. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Farbverlauf, der sich langsam verändert, während der Nutzer auf der Seite nach unten scrollt? Oder ein visuelles Feedback bei wichtigen Input-Feldern? Mikrointeraktionen und Animationen können sowohl das Erscheinungsbild der Website als auch die User Experience verbessern.
Wenn Texte und Bilder überlappend auf einer Website dargestellt werden, maximiert das den Platz auf der Seite. Dieser Trend ist zu einem beliebten Effekt für Blogs und Portfolios geworden. Aber auch kreative Agenturen setzen überlappende Texte und Bilder auf ihren Internetseiten ein. Die Elemente können mit zusätzlichen Hervorhebungen, wie zum Beispiel Unterstreichungen der Typografie, ergänzt werden.
Dass eine Website auf allen Endgeräten funktionieren muss, sollte inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit geworden sein. Responsive Design allein reicht aber nicht mehr aus. Denn auf den mobilen Geräten scrollt und bedient der Nutzer eine Website meist nur mit seinem Daumen. Aus diesem Grund ist eine daumenfreundliche Navigation so wichtig. Navigationsleisten und wichtige Schaltflächen sollten im Design so platziert werden, dass sie mit dem Daumen gut erreicht werden können.
Natürlich musst du nicht alle Webdesign-Trends berücksichtigen, um eine überzeugende Website zu erstellen. Viel wichtiger: Die Gestaltung des Designs sollte zu deinen Unternehmenszielen und deiner Zielgruppe passen. Allerdings kann das Hinzufügen unverwechselbarer Komponenten oder subtiler Details die User Experience auf deiner Unternehmenswebsite erheblich verbessern. Das führt wiederum zu höherem Engagement, mehr Klicks und einer verbesserten Performance der Seite.
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